Kein Geld für kranke Kinder- Kliniken schließen Kinderstationen!
Bayerns Kinderärzte schlagen Alarm: Weil es an Geld mangelt, droht immer mehr Kinderstationen die Schließung. Schuld ist unter anderem das Fallpauschalen-System.
Kinder angemessen zu versorgen, beansprucht mehr Zeit und Aufwand für Ärzte und Pfleger. Das System belohnt finanziell jedoch die wirtschaftlich effiziente Versorgung von Patienten. Darunter leiden die Kleinsten.
Die große Not der kleinen Patienten
Die Kinderkliniken in München stecken in Schwierigkeiten: Voll ausgestattete Betten stehen leer und sind gesperrt, weil Pflegekräfte fehlen.
Wenn in München keine der vier Kinderkliniken mehr Patienten aufnehmen kann, werden die Patienten nach Augsburg, Garmisch-Partenkirchen oder Starnberg gebracht.
Der Grund für die Situation ist nicht nur der Mangel an Krankenpflegern, die sich das teure München nicht leisten können, sondern auch das System, nach dem die Krankenkassen abrechnen.
22.02.2020
Mit dieser Aktion machen die Kollegen auf die Finanzierungsnot der Kinderkliniken in Deutschland aufmerksam. Durch Personalmangel seien seit Jahren immer mehr Kinderkliniken von Bettenschließungen betroffen, erklärt PD Dr. Florian Hoffmann von Hauner’schen Kinderspital er Ludwigs-Maximilians-
Verein zur Unterstützung des
Dr. von Haunerschen Kinderspitals
Lindwurmstr. 4
80337 München
01 72 / 8 93 55 53
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